1. Was ist ein Girokonto?
Ein Girokonto, auch Bankkonto oder Zahlungskonto genannt, wird benötigt, um den bargeldlosen Zahlungsverkehr abzuwickeln. Ohne Girokonto geht in Deutschland nichts, Geldeingänge wie der Lohn, aber auch Ausgänge wie Miete erfordern ein Bankkonto.
Das Girokonto kann als Zwischenablage der Finanzen gesehen werden. Das Geld geht ein und wird verteilt auf Fixkosten, sonstige Ausgaben und Spareinlagen.
Das Parken von Finanzen auf dem Girokonto ist nicht zu empfehlen, denn meistens wird das Guthaben gar nicht verzinst. Das Tagesgeld ist der optimale Zusatz zum Girokonto, um Geld zu parken.
2. Was kann ein Girokonto?
- Geld sicher zwischenlagern
- Eingang und Ausgang durch Überweisungen
- Der Dauerauftrag automatisiert regelmäßige Ausgaben
- Durch Lastschriften können Geldbeträge eingezogen werden
- Abheben von Bargeld an Automaten
- Bargeldloses Bezahlen mit der Girocard
- Dispokredit das Überziehen bei finanzielle Engpässen
- Online-Banking für die einfache Kontoführung
3. Direktbank oder Filialbank
Unter Filialbanken versteht man ein Kreditinstitut, welches durch ein Netz von Filialen vor Ort vertreten wird.
Gegensätzlich dazu haben die Direktbanken keine physischen Filialen. Ihre Dienste werden ausschließlich online oder telefonisch abgewickelt.
Vorteil der Filialbanken: Persönlicher Kontakt und eine Anlaufstelle vor Ort.
Vorteil der Direktbanken: Die Online Abwicklung kann als komfortabler und schneller angesehen werden. Überzeugender sind aber die oftmals besseren Konditionen. Durch bessere Effizienz können Direktbanken geringere Gebühren und bessere Zinsen bieten.